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Belgien - Unterwegs im Nationalpark Hoge Kempen

Hoge Kempen ist der einzige Nationalpark Belgiens und befindet sich in der Provinz Limburg. Mit über 5700 Hektar Wald und Heide erstreckt sich der Park über die Gemeinden Dilsen-Stokkem, Maasmechelen, Zutendaal, Lanaken, Genk sowie As. Im Park finden Naturliebhaber eine große Vielfalt an Natur: Weitläufige Kiefernwälder, purpurfarbene Heide, große Wasserflächen sowie hohe Gipfel und viele Tiere machen den Park zu einem echten Erlebnis. Im Nationalpark wird Wanderern, Radfahrern und Mountainbikern sowie auch Reitern einiges geboten.

Aktivitäten im Nationalpark

Besonders für sportliche Aktivitäten eignet sich der weitläufige Nationalpark. Über die fünf Zugangstore finden Besucher ihren Weg in den Park und entdecken die atemberaubende Natur Belgiens.

Wandern

Der Nationalpark bietet Wanderern 200 Kilometer Wanderspaß. Jedes Zugangstor ist Ausgangspunkt für großartige Routen durch den Park. Besucher finden im Park Wanderwege für jeden Schwierigkeitsgrad und Strecken zwischen 3 und 16 Kilometer. Diese Rundwanderwege können nach Belieben und Ausdauer miteinander kombiniert werden. Die Wanderwege sind sehr gut auf Informationstafeln sowie Markierungspfählen ausgeschildert. Auch für mehrtägige Wandertouren eignet sich der Nationalpark Hoge Kempen. In zwei, drei oder vier Tagen entdecken Wanderer auf dem 72 Kilometer langen Fernwanderweg den Park. Echte Abenteurer können auf gekennzeichneten Campingplätzen campen. Unter den Wanderwegen befindet sich auch ein 2 Kilometer langer Barfußpfad. Hier sorgen Stationen mit Holz, Steinen und Lehm für Abwechslung. Auch ein Aussichtsturm, ein Labyrinth und eine Hängebrücke laden zum Entdecken ein.

Tipp: Jeden 1. sowie 3. Sonntag im Monat erwartet ein ortskundiger Ranger Besucher an einem der Zugangstore. Dieser zeigt Besuchern in kleinen Wanderungen die schönsten Plätze des Parks und informiert über die Besonderheiten der Region. Eine Reservierung ist nicht erforderlich und gegen eine kleine Teilnahmegebühr können Besucher spontan teilnehmen. Weitere Informationen HIER.

Fahrradfahren

Auch für Radfahrer ist der Nationalpark ein schöner Ausflugsort dank der abwechslungsreichen Umgebung. Das Radwege-Knotenpunktnetz verbindet die Wege miteinander, sodass Besucher sich ihre eigene Route zusammenstellen können. Hier dient auch jedes Zugangstor als Ausgangspunkt und dort können Fahrräder für spontane Touren ausgeliehen werden. Viele der Strecken sind autofrei und angenehm befahrbar. Auch wenn die Wege einige Steigungen beinhalten, werden Radfahrer am Ende mit einem einzigartigen Ausblick belohnt. Die blauen Schilder kennzeichnen die Wege und führen durch den Park. Außerdem finden E-Biker zahlreiche Ladestationen im Park.

Mountainbiken

Für Actionfans bietet sich das neue Mountainbike-Netzwerk im Park an. Auf 160 Kilometer Mountainbikepfaden, die über 6 Schleifen verteilt sind, erleben Mountainbiker den Nationalpark. Für besonders sportliche Besucher empfiehlt sich der Bikemarathon: Eine anspruchsvolle Strecke von 80 Kilometer, die mit schwarzen Pfeilen gekennzeichnet ist.

Reiten

Auch für Reiter hat der Nationalpark Hoge Kempen einiges zu bieten. Auf über 140 Kilometer Reit- und Kutschenwegen finden Reiter ihr Ausflugsziel. Über 85 % der Wege sind hier unbefestigt und ermöglichen Reitern ein naturbelassenes Erlebnis. Auch dieses Netzwerk ist ein Knotenpunktsystem, weshalb Touren individuell zusammengestellt werden können. Die Reitwege kreuzen selten Fahrrad- oder Wanderwege und führen idyllisch durch den Park.

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