Romantik Blog
Ein einzigartiges Wandererlebnis
Wer es geschafft hat, wird es niemals vergessen – das einmalige Wandererlebnis einer Alpenüberquerung auf dem Europäischen Fernwanderweg E5: In 31 Etappen, auf 600 Kilometern Länge und 20.000 Höhenmetern führt er vom Bodensee bis nach Verona. Ein besonders schönes Teilstück ist die Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran. Für Wanderfans der Klassiker.
Die Tour beginnt ganz entspannt mit ein paar Vorbereitungstagen in Oberstdorf. Dann geht es los. Die Route führt durch die blühenden Bergwiesen des Allgäus über die Lechtaler Berge zu den endlosen Gletschern und Bergriesen im Ötztal und schließlich in das sonnige Südtirol. Dabei windet sich der Weg auch mal bis knapp unter die 3.000-Meter-Grenze hinauf und damit in den Bereich des ewigen Schnees. Unterwegs warten Almhütten mit leckeren Schmankerln, und je nach Komfortbedürfnis wird entweder in Berghütten oder im Tal in Gasthöfen übernachtet. Zahlreiche Anbieter haben sich auf diese Wandertour spezialisiert und bieten individuelle Lösungen an (z. B. www.alpinatours.de).
Tipp:
Auch wenn einige Teilstücke mit dem Bus oder dem Wandertaxi überbrückt werden können, sind die Herausforderungen der mehrtägigen Tour nicht zu unterschätzen.
Die Ausrüstung
- Rucksack mit Regenhülle, 35 l Inhalt, max. 8 kg beladen
Bergschuhe (Kategorie BC, knöchelhoch)
Mütze, Stirnband, Handschuhe
Regenjacke, Regenhose
Teleskopstöcke
Wechselkleidung
Wasserflasche (Trinkmenge 2-3 l/Tag)
Sonnenbrille
Ausdauer und Trittsicherheit sind ebenso nötig wie der Wille durchzuhalten. Beim Blick auf bevorstehende, steile Aufstiege beschließen Wanderer auch immer wieder, lieber abzubrechen. Doch wer durchhält, wird reich belohnt. Dieses Gefühl von Freiheit, wenn man nach einem anstrengenden Wandertag auf dem Berggipfel steht, die Arme ausbreitet und den Wind im Gesicht spürt, ist unvergleichlich und entlohnt für jede Mühe!
In Meran angekommen, macht sich eine tiefe Zufriedenheit breit. Hier lassen sich die Wärme und die angenehme südländische Atmosphäre in vollen Zügen genießen. Gönnen Sie sich noch einen angenehmen Aufenthalt im Hotel. Nach den Strapazen richtig verwöhnt zu werden – das hätte Hannibal vor über zweitausend Jahren bestimmt auch gefallen.
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